Wann haben Sie das letzte Mal gelacht? Wann haben Sie das letzte Mal etwas getan, das Ihr Herz zum Hüpfen bringt? Etwas, das gute Laune macht? Wann haben Sie zuletzt Freunde eingeladen? Getanzt? Gelesen? Den ganzen Tag auf der Couch verbracht? Und so weiter und so fort … die Liste der Dinge, die einen für manchen Unbill des Lebens entschädigen, ist lang.
Die Bestimmung der Fladders ist es Sie zum Lachen zu bringen und Ihnen zu helfen Ihre Träume wieder auszugraben. Machen Sie doch mal einen Schritt zurück und denken Sie über Ihr Leben und Ihre Träume nach und über die Dinge, die Ihnen Spaß machen. Können Sie sich noch daran erinnern, welche Dinge das sind? Oder gehen Ihre Träume im Wahnsinn des Lebens unter?
Die Fladders sind die gefiederte Antwort auf den Wahnsinn des Lebens! Es gibt sie auf Postkarten, Postern, Notizbüchern, Tassen und Säcken – um nur einige Dinge zu nennen, die Sie daran erinnern sollen Ihre Träume frisch zu halten und zu verwirklichen.
Die Fladders sind der gefiederte Knoten im Taschentuch oder der gefiederte Tritt in den Hintern, damit Ihnen klar wird endlich mal wieder das zu tun, was Ihnen Freude macht. Fangen Sie an … hopp hopp! Viel Spaß beim Eintauchen in das Universum der Fladders.
Wie alles begann: Neues Leben und leere Wand …
Wenn das eigene Leben auf dem Kopf steht, nichts mehr so ist, wie es vorher war, Gewohntes ungewohnt wird und alles anders bleibt – dann muss entweder eine neue Frisur her oder die Wohnung muss dran glauben. Die Frisur war noch ok, also nahm ich mir zusammen mit meiner Tochter die Wohnung vor: Treppauf, treppab, Schrank hoch, Schrank runter, Couch hin und Sessel her, Farbe an die Wand und Gerümpel raus … am Ende war die Wohnung schick und die Wände kahl. Und die Bilder, die der Markt so zu bieten hatte, waren entweder teuer oder hässlich und oft genug beides zusammen – augenkrebsverdächtig und nichts, was ich mir hätte oft anschauen wollen.
Frustriert startete ich mit einer Freundin, ein paar Schnittchen und einer Flasche Sekt meine erste Mal-Aktion. Wir hatten Spaß und der Hund, der danach auf einem Quadratmeter Leinwand prangte, war zwar mit gutem Willen als solcher zu erkennen, hätte im Tierheim jedoch vermutlich keinen neuen Besitzer gefunden. Ein Wochenende später – es waren noch ein paar Farbtuben und zwei Leinwände übrig – malte ich das erste Mal ein paar Fladders. Sie hießen damals noch nicht so und hatten auch nur entfernt etwas mit den heutigen Exemplaren zu tun, aber so begann es mit den Urahnen der heutigen Fladders. So will es die Legende.
Oder daneben? Oder auf pfälzisch: Wemm gherschdn du? Wie dem auch sei, mein Name ist Dr. Stefanie Degenhartt. Ja, mancher mag es nicht glauben, auch Akademiker haben Humor. Verrückt! Im echten Leben – also in der Parallelwelt zu den Fladders – bin ich Produktmanagerin im medizinischen Umfeld. Finanziell betrachtet kann ich damit auf jeden Fall mein Leben und das meiner Kinder finanzieren, die anfallenden Rechnungen bezahlen und sogar am Ende des Monats noch etwas zu essen auf den Tisch stellen. Thematisch bzw. beruflich betrachtet ist das Thema interessant, passt es doch im allerweitesten Sinne zu den Gebieten, die ich irgendwann in grauer Vorzeit studiert habe: Mensch – Biologie – Medizin.
Und sonst so? Der Job mit seinen Aufgaben schickt mich an verschiedene Orte in Deutschland und in der Welt und erlaubt es mir, viele interessante Menschen zu treffen und zu „studieren“. Egal, was sie sind und wofür sie stehen, egal wo sie herkommen, egal wo sie hingehen, ob in Kittel, Anzug, Jeans, Kleid oder Uniform – im Grunde haben sie alle interessante Stories zu erzählen. Manche ziehen dich in ihren Bann und andere lassen dich kalt. Aber langweilig, das wird es nie! Und wenn doch, dann mal ich einfach einen Fladder …